Firefox Download und Produktbeschreibung

Firefox ist ein kostenloser und Open-Source-Webbrowser, der von der Mozilla Foundation und ihrer Tochtergesellschaft, der Mozilla Corporation, entwickelt wurde. Er verwendet die Gecko-Rendering-Engine zur Darstellung von Webseiten und implementiert aktuelle sowie erwartete Webstandards. Firefox ist für mehrere Plattformen verfügbar, einschließlich Windows, macOS und Linux auf dem Desktop sowie alle Android- und iOS-Mobilgeräte. Mit einer breiten Kompatibilität, den neuesten Webtechnologien und leistungsstarken Entwicklungswerkzeugen ist Firefox eine ausgezeichnete Wahl sowohl für Webentwickler als auch für Endbenutzer.

Beim Herunterladen des Firefox-Browsers wird darauf hingewiesen, dass er auf Privatsphäre Wert legt und sehr wenig Daten über den Nutzer sammelt. Es ist nicht einmal eine E-Mail-Adresse erforderlich, um den Browser herunterzuladen. Für Windows-Nutzer ist zu beachten, dass Firefox nicht mehr auf Windows 8.1 und darunter unterstützt wird. Für diese Systeme wird empfohlen, die Extended Support Release (ESR) Version von Firefox herunterzuladen. Nutzer von 64-Bit-Windows-Systemen erhalten standardmäßig die 64-Bit-Version des Browsers.

Um Firefox herunterzuladen, können Sie die offizielle Mozilla-Website besuchen.

offizielle Seite und Download: https://www.mozilla.org/de/firefox/products/ 

Firefox schreibt Geschichte

Am 09. November 2004 war es so weit: Firefox betrat offiziell die digitale Bühne. Bereits im Jahr 2002 hatte die Mozilla Foundation unter dem Namen „Phoenix“ einige Firefox-Vorversionen zur freien Verfügung gestellt. Doch richtig wahrgenommen von der breiten Öffentlichkeit wurde der Feuerfuchs erst mit seiner Version 1.0, damit lieferte Mozilla einen Gegenentwurf zum Giganten Microsoft. Der Browser wurde von Tausenden unentgeltlich arbeitenden Entwicklern aus aller Welt für eine Non-Profit-Organisation konzipiert. Von Beginn an galt die Software als ernsthafte Alternative zum Internet Explorer. Denn sie besaß viele zusätzliche Funktionen und arbeitete deutlich sicherer und schneller. Der User konnte zum Beispiel schon ab der ersten Version mehr als eine Internetseite in einem Fenster betrachten. Eine wichtige Erweiterung brachte die Version 1.5, darin war das Löschen privater Daten und automatische Updates bereits enthalten. Doch erst mit der Version 2.0, die im Oktober 2006 erschien, startete Mozilla richtig durch. Dank der kostenlosen Erweiterungen (Add-on genannt) wurde Firefox zum ernsthaften Konkurrenten auf dem Browsermarkt. Dabei setzt Firefox allein auf die Qualität seiner Software-Produkte und auf die Empfehlungen unter den Usern. Denn als gemeinnützige Foundation finanziert sich Mozilla vor allem durch Spenden, ein riesiger Werbeetat wie bei anderen Softwaregiganten steht dort natürlich nicht zur Verfügung.

Add-ons ohne Limit bei Firefox

Mit vergleichsweise bescheidenen 1.000 kostenlosen Erweiterungen schmückte sich der Firefox 2.0. Doch das Grundkonzept, nämlich das Personalisieren des eigenen Internet-Browsers ließ schon zu diesem Zeitpunkt den Marktanteil von Firefox in die Höhe schnellen. Mit den Add-ons ließ sich schon zu Beginn die Oberfläche um weitere Tools und Funktionen ergänzen und auf Wunsch das Aussehen des kompletten Programms verändern. Heute existieren mehrere Tausend Add-ons für den alternativen Browser. Bei dieser recht unübersichtlich hohen Anzahl von Erweiterungen verwundert es nicht, dass nicht alle der Add-ons zu den Must-haves eines jeden Users zählen. Die offizielle Hilfe von Firefox berät den User ausführlich auf seinen Seiten über die diversen Erweiterungen. Damit können sich besonders die Beginner beim Fuchs ein übersichtliches Bild verschaffen, welche Erweiterungen für sie persönlich sinnvoll sind. Von Preisvergleichen über zusätzliche Wörterbücher und Suchmaschinen bis zum Ausblenden von Onlinewerbung reichen die unzähligen Optionen des FF`s.

Firefox wichtige Addons

Ein Geschenk der besonderen Art für Web-Entwickler ist das Add-on Firebug . Damit lassen sich Webseiten bearbeiten, CSS und HTML verfolgen oder auch Bugs finden. Der effektive Helfer kann sogar in der Zusammenarbeit mit dem „Web Developer “ Webseiten erstellen und direkt im Browser Firefox überprüfen lassen! Mit dem Tool „Page Speed “ kann der Webdesigner direkt messen, wie schnell sich seine neu entwickelte Seite aufbaut.

Wie geht’s weiter mit Firefox?

Der neue Plan: Alles in einem Browser! Firefox als kostenloser und hochqualitativer Browser verzeichnet einen Erfolg nach dem anderen, doch der Innovationsdruck innerhalb der Software-Branche ist hoch. Wohl auch aus dieser Motivation heraus, hat sich der schlaue Fuchs seinen neuesten Coup ausgedacht. Nun geht es aufs Ganze: Mozilla hat die Entwicklung eines eigenen Betriebssystems signalisiert. Die Software soll in erster Linie auf Tablets und Smartphones laufen. Dabei arbeitet das Projekt „Boot to Gecko“ nach dem Prinzip der Auslagerung von Daten in eine nur online verfügbare Cloud. Googles Android soll die Basis des Mozilla-Betriebssystems bilden. Auf dieser Grundlage wollen die zahlreichen Entwickler von Firefox etwas ganz Neues entwerfen und realisieren. Das neue Betriebssystem steht noch ganz am Anfang, die frühe Veröffentlichung der Pläne gehört zur Philosophie von Mozilla. Denn entwickelt werden soll Boot to Gecko mit möglichst vielen Menschen und der typischen Offenheit die in der open source Szene gilt. Das browserbasierte Betriebssystem setzt mit seiner mehr als rechtzeitigen Ansage auf zahlreiche Ideengeber und freiwilligen Programmierern aus aller Welt. Auf der Plattform Github wurde der Quellcode für das neue System bereits veröffentlicht. Mit der Fokussierung auf Cloud-Dienste steht Mozilla sicherlich auf dem neuesten Stand der zukunftsorientierten Internettechnologie.